Durch
meine
ausgeprägte
Legasthenie
habe
ich
erst
mit
Mitte
20
so
richtig
angefangen
Romane
zu
lesen.
Denn
das
Lesen
brachte
mir
ja
aus
gegebenem
Anlass
nun
auch
nicht
wirklich
Spaß,
was
heute
inzwischen
ganz
anders
ist.
Den
Drang,
meine
eigenen
Geschichten
zu
Papier
zu
bringen,
verspürte
ich
allerdings
schon
sehr
viel
früher.
Erste
Versuche
wurden
im
stillen
Kämmerchen
auf
einer
elektrischen
Schreibmaschine
gehämmert,
später
dann
in
den PC geschrieben.
Bis
ich
mir
vor
einigen
Jahren
sagte:
„Was
soll´s!
Raus
aus
deiner
Kammer.
Rechtschreibung
hin
oder
her.“
So
begab
ich
mich
auf
die
Suche
nach
Profis
und
knüpfte
Kontakte
zu
freiberuflichen Lektoren und vor allem Korrektoren.
Und
tatsächlich,
nach
all
den
Jahren
hielt
ich
2011
meinen
ersten
fertigen
Roman
in
den
Händen.
„Und
jetzt?“
Da
ich
keine
Lust
auf
Verlagsabsagen
hatte,
entschied
ich
mich
dazu,
mein
erstes
Buch
im
eigenen
Verlag
herauszubringen.
So
legte
ich
mit
diesem
Buch
den
Grundstein für die Nick-Francis-Reihe.
Doch
bei
dieser
Buchreihe
soll
es
nicht
bleiben,
denn
viele
keimende
Ideen
warten
noch
darauf,
großgezogen
zu
werden,
um
sich
auf
dem
hart
umkämpften
Buchmarkt
zu
etablieren.
Aus
diesem
Grunde
habe
ich
mich
aufgemacht
und
eine
Expedition
durch
den
Dschungel
der
Literatur gestartet.
Hier
auf
der
Noxlupus-Seite
habe
ich
mein
Basislager
errichtet.
Anschließend
zückte
ich
meine
Machete,
um
mich
durch
das
vor
mir
liegende
Buschwerk
zu
schlagen.
Welches
aus
einem
Dickicht
von
Bestsellerromanen,
Machwerke
von
Prominenten
und
Hobbyschriftstellerkollegen
sowie
Sachbüchern
und
was
weiß
der
Bücherwurm
noch
alles,
besteht.
Jeder
kann
heutzutage
seine
literarischen
Ergüsse
ohne
großen
Aufwand
veröffentlichen
und
einer
breiten
Masse
zugänglich
machen.
Das
ist
weiter
kein
Problem.
Nur
die
Masse
dann
zu
erreichen,
das
ist
die
wirkliche
Kunst.
Denn
schon
ein
kleines
Grüppchen
von
Lesern
um
sich
zu scharen stellt eine große Herausforderung dar.
Einen
Bestseller
schreiben
können
viele,
einen
Bestseller
machen
nur
wenige.
Ein
gutes
Buch
alleine
reicht
nicht
–
wobei
sich
natürlich
die
Frage
stellt,
wer
eigentlich
entscheidet,
welches
Buch
„gut“
ist.
Promistimmen,
Literaturkritiker,
Buchhändler
und
allen
voran
die
Presse,
die
von
diesen
Leuten
mit
Informationen
versorgt
wird,
haben
eine
enorme
Macht
um
die
Leserschaft
zu
überzeugen.
Wer
sich
als
Autor
in
diesen
Gefilden
tummelt,
hat
sich
den
anderen gegenüber schon mal einen großen Vorteil verschafft.
Der
Kampf
um
jeden
einzelnen
Leser
begann
bereits
in
einem
Zeitalter,
als
der
Computer
noch
nicht
entwickelt
worden
war.
Die
große
Wende
in
diesem
Kampf
brachte
dann
allerdings
nicht
der
Computer,
sondern
das
Internet,
welches
in
den
letzten
Jahren
eine
wahre
Flut
von
Massenveröffentlichungen
über
uns
hat
hereinbrechen
lassen.
Der
Dschungel
wird
immer
dichter,
der
Kampf
immer
härter,
aber
ich
habe
ihn
mit
Begeisterung
aufgenommen,
egal
wie
lange
er
dauern
wird,
dieser
Kampf
wie
einst
David
gegen
Goliath
…
und wir wissen ja, wer da am Ende wessen Kopf triumphierend in die Höhe hielt.
Möge
eure
Macht
mit
mir
sein,
auf
dass
ich
mich
in
diesem
Dschungel
behaupten
kann
und
meine
Expedition
erfolgreich
wird.
Darum
werdet
doch
gleich
ein
„Noxianer“
und
folgt
mir
auf
dem
Pfad,
den
ich
für
uns
in
den
Urwald
geschlagen
habe,
um
diesen
Stück
für
Stück
zu
verbreitern, damit das Gesamtwerk Noxlupus ausreichend Platz bekommt.
Abschließend noch ein paar Worte zum Thema Bewertungen/Rezensionen
Das
Problem
mit
Bewertungen
besteht
für
mich
darin,
dass
diese
zumeist
vom
Geschmack
und
dem
Gemütszustand
sowie
von
den
Vorstellungen
und
Wünsche
des
Verfassers
beeinflusst
sind.
Hinzu
kommt
vielleicht
noch
das
„Fachwissen“
des
einzelnen.
Ist
der
Schreiber
jemand,
der
Literatur
studiert
hat
(dieser
wird
zwangsweise
ganz
anders
an
einen
Text
herangehen,
als
der
„normale“
Leser)
oder
die
Rezension
stammt
von
einem
Vielleser,
der jedes Buch unweigerlich mit ähnlichen, die „er besser fand“, vergleicht.
Anhand
dieser
Gesichtspunkte
sollten
Bewertungen
bzw.
Rezensionen
in
meinen
Augen
lediglich
als
kleine
Orientierungshilfe
dienen,
wenn
man
dabei
ist,
sich
für
ein
Buch
zu
entscheiden.
Diese
sollten
nicht
als
endgültig
angesehen
werden,
vielleicht
empfindet
man
beim
Lesen
des
rezensierten
Textes
etwas
ganz
anderes,
sieht
eine
ganz
andere
Welt
als
die
der
Kritiker
und
so
stellt
sich
die
Frage:
Ist
ein
Buch
schlecht,
nur
weil
95%
das
meinen?
Und
bedeutet
das
automatisch,
dass
man
es
ebenfalls
schlecht
findet?
Auch
wenn
ein
Roman
„fachlich/handwerklich“
voll
danebenliegt,
so
kann
er
trotzdem
viele
begeistern.
Somit
sind
Bücher
weder
schlecht
noch
gut,
können
sie
gar
nicht
sein,
wie
sollten
sie
auch?
Die
Bücher
an
sich
haben
damit
nichts
zu
tun.
Nicht
einmal
der
Autor
hat
Einfluss
darauf.
Es
sind
die
Meinungsmacher, die den Wert festlegen – das glauben sie zumindest.
Bewertungen
können
meines
Erachtens
die
eigenen
Erfahrungen
manipulieren
und
verhindern
unglaubliche
Entdeckungen.
Verhindern,
dass
man
sich
einer
Sache
unvoreingenommen
nähern
kann.
Gut
oder
schlecht,
wer
mag
das
letztendlich
zu
bestimmen
… Trotz allem freue ich mich natürlich über jede Art von positiver und konstruktiver Kritik ;-)
Das
Schöne
am
Schreiben
ist,
dass
man
sich
die
Welt
genau
so
zurechtbasteln
kann,
wie
man
sie
haben möchte!
Noxlupus
... Ein Schreiber, kein Redner und schon gar kein Vorleser.
Anmerkung:
Alle
Autorennamen
die
hier
auf
dieser
Verlags-Homepage
genannt
werden,
gehören
zum
Noxlupus-Gesamtwerk
und
sind
meine
Pseudonyme,
die
ich
für
die
verschiedensten
Textarten
nutze.
Jeder
„Autor“
hat
sein
eigenes
Themengebiet
bekommen.
Der
Name
Noxlupus
ist
letztendlich
das
Gebäude
und
die
„Autoren-Namen“
stellen
die
einzelnen
Zimmer
dar,
in
denen
sich
jeweils
etwas
anderes
abspielt.
Anhand
des
Namens
kann
der
regelmäßige
Leser
in
etwa
erahnen,
was
ihn
hinter
der
jeweiligen
Tür
erwarten
wird
...
so
die
Idee.
Also,
alles
was
ich
(NOXLUPUS)
hier
veröffentliche,
stammt
aus
einer
Tastatur
und
überall
wo
NOXLUPUS
draufsteht
ist
auch
NOXLUPUS
drin.
Wer
wissen
möchte,
warum
gerade
Noxlupus
…
die
Lösung
ist
im
ersten
Nick-
Francis-Buch zu finden.
Ich
sehe
etwas,
höre
manchmal
nur
ein
Wort
und
schon
tanzen
Bilder
dazu
in
meinem
Kopf.
Bilder,
die
eine
kleine
Idee
entstehen
lassen.
Manchmal
verblasst
diese
wieder,
doch
hin
und
wieder
wächst
die
Idee
weiter
und
weiter,
bis
sie
sich
letztendlich
als
Handlung
einer
Geschichte
entpuppt.
Einer
Geschichte, die geschrieben werden muss.
Doch
mit
dem
richtigen
Geschichtenschreiben
dauerte
es
–
so
an
die
25
Jahre.
All
die
Jahre
zuvor
hatte
ich
nur
Ideen
gesammelt
und
Entwürfe
verfasst.
Am
wirklichen
Schreiben
hatte
ich
mich
selbst
gehindert,
da
ich
extreme
Kämpfe
mit
der
Rechtschreibung
und
dem
Lesen
auszutragen
hatte.
Und
ehrlich
gesagt,
die
Friedenspfeife
ist
immer
noch
nicht
so
wirklich
geraucht.